Zeitzeugin/Zeitzeuge #1

Zeitzeugin/Zeitzeuge #2

Zeitzeugin/Zeitzeuge #3

Zeitzeugin/Zeitzeuge #4

Zeitzeugin/Zeitzeuge #1

1. Wie lange wohnen Sie schon im Tscharnergut?
0 Jahre

2. Im Tscharni gefällt mir...
Der Tierli-Zoo

3. Was könnte man verbessern?
Den Spielplatz säubern (Ameisen und Steine entfernen) und neuen Sand für den Sandkasten.

4. Mein Lieblingsort im Quartier...
Das Mütterzentrum, da sind immer Leute, mit denen man plaudern kann.

5. Als ich ins Tscharni zügelte...
... waren wir alle neugierig, was uns dort erwartet!

6. Folgendes Erlebnis im Quartier werde ich nie vergessen:
Wir wohnen noch nicht so lange hier – erst seit dem 14. Februar 2009.

7. Mein erster Kuss im Quartier...
... galt meinen Kindern Jeannine und Dominic.

8. Diese Person verdient das Ehrenbürgerrecht im Quartier:
Suela Kasmi.

9. Wenn ich 1 Tag König im Quartier wäre würde ich...
...mehr Entfaltungsmöglichkeiten für Kinder und Jugendliche schaffen – oder besser gesagt, befehlen!

10. Mein Lieblingslied...
Gölä – I ha di gärn!

11. Was ich schon immer sagen wollte:
Es ist cool, hier zu wohnen!

Zeitzeugin/Zeitzeuge #2

1. Wie lange wohnen Sie schon im Tscharnergut?
10 Jahre

2. Im Tscharni gefällt mir...
Es hat viele Spielplätze, viel Grünfläche und alles Wichtige ist in der Nähe.

3. Was könnte man verbessern?
Es wäre schon, wenn all die verschiedenen Kulturen im Quartier mehr Kontakt miteinander hätten.

4. Mein Lieblingsort im Quartier...
Es ist überall sehr schön, ich bin sehr viel draussen.

5. Als ich ins Tscharni zügelte...
... war bereits der erste Eindruck sehr positiv.

6. Folgendes Erlebnis im Quartier werde ich nie vergessen:
Es ist sehr viel Schönes passiert. Das schönste Erlebnis war, als mein Sohn die Lehrstelle im Quartierzentrum im Tscharnegut erhielt.

7. Mein erster Kuss im Quartier...
...

8. Diese Person verdient das Ehrenbürgerrecht im Quartier:
Ich schätze sehr viele Leute im Quartier. Sehr grossen Respekt habe ich vor Herrn Rohrbach, weil er sehr viel für die Menschen im Quartier macht.

9. Wenn ich 1 Tag König im Quartier wäre würde ich...
Ein grosses Fest für alle Menschen im Quartier organisieren.

10. Mein Lieblingslied...
Leona Lewis «Better in Time».

11. Was ich schon immer sagen wollte:
Das Einzige, was zählt, ist gut und zufrieden zusammen zu leben.

Zeitzeugin/Zeitzeuge #3

1. Wie lange wohnen Sie schon im Tscharnergut?
20 Jahre

2. Im Tscharni gefällt mir...
Das viele Grün zwischen den Häusern. Im Hochhaus in den oberen Stockwerken die wunderbaren Aussicht. Die günstigen Wohnungen und die Leute.

3. Was könnte man verbessern?
Die Grünflächen besser nutzen. Mehr Bänke, Grillstellen und Spielplätze

4. Mein Lieblingsort im Quartier...
...ist auf dem Schlittelhügel.

5. Als ich ins Tscharni zügelte...
...hatte ich sofort Kontakt mit den Leuten, ich wohnte in einem Scheibenhaus; auf dem Eingangsbalkon trifft man viele Leute.

6. Folgendes Erlebnis im Quartier werde ich nie vergessen:
Auf der Schlittelhügelwiese sitzen und auf der Grossleinwand den Tscharnifilm schauen.

7. Mein erster Kuss im Quartier...
Weiss ich nicht.

8. Diese Person verdient das Ehrenbürgerrecht im Quartier:
Hansjörg Uehlinger, er ist schon lange im Quartier, er weiss über vieles Bescheid.

9. Wenn ich 1 Tag König im Quartier wäre würde ich...
...dafür sorgen, dass im Quartier niemand Schmerzen und Sorgen hat.

10. Mein Lieblingslied...
Unter anderem der Tscharni-Blues.

11. Was ich schon immer sagen wollte:
Z‘Tscharni isch u bliibt Spitze!!

Zeitzeugin/Zeitzeuge #4

1. Wie lange wohnen Sie schon im Tscharnergut?
30 Jahre

2. Im Tscharni gefällt mir...
Die Umgebung ist super, die Aussicht sehr schön und zwischen den Häusern hat es enorm viel Grünfläche. Die Zusammengehörigkeit im Block ist sehr gut. Man hilft sich hier aus und wir haben eine gute Nachbarschaft.

3. Was könnte man verbessern?
Es ist alles sehr gut. Ja, etwas könnte man verbessern. Das Wetter!

4. Mein Lieblingsort im Quartier...
Unser Balkon ist wunderschön. Es ist ein Ersatz für den Campingplatz in Gampelen, den wir letztes Jahr aufgegeben haben.

5. Als ich ins Tscharni zügelte...
1961 zügelten wir zum ersten Mal ins Tscharni. Wir waren frisch verheiratet und viele der Hochhäuser waren noch nicht fertig. 1979 zogen wir vom Gäbelbach wieder ins Tscharni. Wir brauchten mehr Platz für die 3 Kinder.

6. Folgendes Erlebnis im Quartier werde ich nie vergessen:
Sie: Jedes Mal an Silvester machten wir als Mütter ein Rennen mit den Kinderwagen, damals war Visa Gloria als Marke aktuell. Diese Rennen haben «henne gfäägt».
Er: Als die Häuser eingeglast wurden, arbeitete ich als Glaser im Tscharnergut. Mit einem Kollegen zusammen kamen wir beim Feierabendbier auf eine Idee. Wir wollten meine Frau und meine Schwiegermutter um 24 Uhr wecken. Wie konnte man dies tun? Ganz einfach: Wir liessen vor der Türe ein Fensterglas fallen. «Meine» Frauen waren schnell wach und kamen raus. Wir amüsierten uns köstlich. Es gab einen Mitternachtskaffee und viel zu lachen. Putzen musste allerdings ich!

7. Mein erster Kuss im Quartier...
Der allererste Kuss war nicht im Quartier, sondern im Bremgartenwald (bei einem OL). Im Tscharni war der erste Kuss beim Einzug. Es war schön hier einzuziehen und für uns zu sein.

8. Diese Person verdient das Ehrenbürgerrecht im Quartier:
Unsere Nachbarin, Frau Daniela Burri. Sie schaute immer zu unserer Wohnung, wenn wir wegen waren und sie ist sehr hilfsbereit. Wenn man sie braucht, ist sie da.

9. Wenn ich 1 Tag König im Quartier wäre würde ich...
...durchsetzen, dass es keine Steuern mehr gibt!

10. Mein Lieblingslied...
«Eine Rose schenk‘ ich dir» von Jantje Smit. Unser Sohn schenkte oft eine Rose und sang dazu immer dieses Lied.

11. Was ich schon immer sagen wollte:
Es wäre super, wenn die Autofahrer auf der Riedbachstrasse nicht so schnell fahren würden. Manche rasen am Sonntag weit über der erlaubten Geschwindigkeit. Es wäre uns ein Anliegen, dass weniger Sachen kaputt gemacht werden – also weniger Vandalismus. Leider gibt es das fast überall.

Zeitzeugin/Zeitzeuge #5

1. Wie lange wohnen Sie schon im Tscharnergut?
40 Jahre

2. Im Tscharni gefällt mir...
...die grosszügigen Grünanlagen und dass die Häuser nicht zu nahe aneinander gebaut wurden. Die Aussicht vom Block auf die Umgebung ist phantastisch.

3. Was könnte man verbessern?
Es gefällt uns sehr gut hier. Ja, behindertengerechte Wohnungen wären sicher sehr wertvoll. Dass der Lift nicht auf dem Stock, sondern dazwischen hält, ist für Leute, die nicht mehr so gut zwääg sind, schwierig. Und ja, manchmal ist der Abfall ein Problem. Aber das ist ja fast überall so.

4. Mein Lieblingsort im Quartier...
...ist der Tierpark im Tscharni. Mit unserer Tochter waren wir oft da, als sie noch klein war. Vor dem Haus hatte es ein kleines Bänklein. Darauf sass ich gerne.

5. Als ich ins Tscharni zügelte...
...war das Jahr 1969. Wir bezogen gemeinsam unsere Wohnung. Vorher wohnten wir beide bei den Eltern auch im Tscharni. Die Mondlandung sahen wir beim Zentrum Bethlehem beim ABM. Damals wurde auch die Band AG gebaut. Wo der Holenackerplatz ist, waren damals Schafe am Weiden und beim heutigen Acherli standen Kindergarten-Pavillons. Die katholische Kirche stand damals noch nicht.

6. Folgendes Erlebnis im Quartier werde ich nie vergessen:
Einmal war der Velo-Grandprix-Start im Tscharni. Das war beeindruckend. Was uns besonders freut: Die Nachbarschaft hier im Haus ist sehr gut. Letzten Silvester hatte ich einen Kollaps. Wir riefen unsere Nachbarn um 23.30 Uhr zur Hilfe, bis die Sanität eintraf. Wir sind sehr dankbar für diese tolle Nachbarschaftshilfe!

7. Mein erster Kuss im Quartier...
Unser gemeinsamer erster Kuss war im Jahre 1965, als wir uns kennenlernten. Man war damals noch viel gehemmter als die heutige Jugend.

8. Diese Person verdient das Ehrenbürgerrecht im Quartier:
Unsere Nachbarn Vreni und Hans Merkli, die sehr hilfsbereit sind; und auch Diego und Raquel Vasconcellos. Ebenfalls die Familie Rodrigues, die auch im Hause wohnt, ist uns sehr lieb. Besonders mögen wir die Kindergärtnerinnen Frau Uschi Leonardi und Corinne Aguilar.

9. Wenn ich 1 Tag König im Quartier wäre würde ich...
Wir würden nicht gerne regieren und hätten keine konkrete Idee, was man tun könnte.

10. Mein Lieblingslied...
Das Lied «Erinnerige» von Jacky erinnert mich ( an meine Jugend. Es handelt vom Quartier Holligen und Fischermätteli, wo ich aufgewachsen bin. Auch die Musik von Melanie Oesch gefällt uns. Bekannt ist ja auch das Lied «W-Nuss vo Bümpliz».

11. Was ich schon immer sagen wollte:
Das Quartier ist viel besser als sein Ruf. Es ist schön hier zu wohnen! Wir haben wertvolle Beziehungen aufgebaut.

Zeitzeugin/Zeitzeuge #6

1. Wie lange wohnen Sie schon im Tscharnergut?
50 Jahre

2. Im Tscharni gefällt mir...
Uns gefällt alles. Die Aussicht ist schön und die Weite zwischen den Häusern ist ansprechend. Der Anschluss an den öffentlichen Verkehr ist super (Bus, S-Bahn und Postauto, bald das Tram!), aber auch die Einkaufsmöglichkeiten lassen kaum Wünsche offen. Wir sind viel mit dem GA unterwegs. Der Tiergarten ist uns lieb. Uns spricht auch die Vielfalt im Quartier an.

3. Was könnte man verbessern?
Wir sind sehr wohl hier. Es ist gut hier. Die Wohnung ist halt nach so vielen Jahren schon langsam sanierungsbedürftig.

4. Mein Lieblingsort im Quartier...
Wir sind sehr wohl hier. Es ist gut hier. Die Wohnung ist halt nach so vielen Jahren schon langsam sanierungsbedürftig.

5. Als ich ins Tscharni zügelte...
Wir zügelten von Köniz ins Tscharni und suchten eine günstigere Wohnung. Auch eine näher bei meinem Arbeitsplatz bei den PTT-Automobil-Werkstätten beim Weyerli. Wir kommen beide ursprünglich aus dem Aargau. Wir wurden in Bern aber sehr freundlich aufgenommen. Als wir nach Bern kamen, war Vater Tschäppät Stadtpräsident. Der hat uns beeindruckt. In der grossen weiten Welt geschah damals Folgendes: Fidel Castro kam an die Macht, es gab einen Volksaufstand gegen die chinesische Regierung Tibets in Lhasa, der 14. Dalai Lama floh ins indische Exil. Im Oktober startete in Russland die Raumsonde Lunik 3.

6. Folgendes Erlebnis im Quartier werde ich nie vergessen:
Unsere Tochter hatte 1960 mit 9 Jahren einen Unfall. Ihr Arm wurde im Lift zusammen mit einem Ball, den sie festhielt, eingeklemmt. Feuerwehr, Polizei und Liftmonteur mussten anrücken. Es war schwierig die Hand aus dem Lift zu ziehen. Aber mit vereinten Kräften gelang es doch noch. Wir sind sehr dankbar, dass die Ärzte die Hand wiederherstellen konnten. Heute sieht man kaum mehr etwas. Es sieht eher aus wie eine Verbrennung. Aber sie konnte – Gott sei Dank! – den Arm behalten. Dieses Ereignis ist uns und sicher auch den Nachbarn geblieben. Unvergesslich war auch, als der Glockenturm aufgestellt wurde. 

7. Mein erster Kuss im Quartier...
Der war sicher bei uns in der Wohnung...

8. Diese Person verdient das Ehrenbürgerrecht im Quartier:
Herr Uehlinger, Yolanda Weber, sie macht sehr viel für das Quartier, Frau Morgenegg, ehemalige Bibliothekarin.

9. Wenn ich 1 Tag König im Quartier wäre würde ich...
Wir fühlen uns wohl hier, aber regieren unsere Sache.

10. Mein Lieblingslied...
Uns gefallen Schlager, Volkstümliches und die Musik von James Last.

11. Was ich schon immer sagen wollte:
Es wäre schön, wenn wieder mehr Familien mit Kindern hier wohnen würden! 1959 war konnte man nur im Tscharni wohnen, wenn man eine Familie mit Kindern war. Sonst bekam man keine Wohnung!

Zeitzeugin/Zeitzeuge #7

1. Wie lange wohnen Sie schon im Tscharnergut?
48 Jahre

2. Im Tscharni gefällt mir...
Dass es innen Autofrei ist. Viele Grünflächen. Schnell im Wald und auf dem Land. Menschen aus den verschiedensten Kulturen.

3. Was könnte man verbessern?
Noch mehr Dialoge zwischen den Kulturen mit Festen, Spielanlässen, Podiumsgesprächen u.s.w

4. Mein Lieblingsort im Quartier...
...

5. Als ich ins Tscharni zügelte...
war ich noch keine 2 Jahre alt. Es war toll weil es so viele Kinder hatte. Die Bedingung damals war ja, dass nur Familien mit mindestens 2 Kindern eine Wohnung bekamen.

6. Folgendes Erlebnis im Quartier werde ich nie vergessen:
Ich war etwa 14 Jahre alt und kam nach Hause hatte aber den Hausschlüssel vergessen. Weil das kleine Fenster bei der Küche offen war, bin ich auf den Fenstersims gestiegen um das ganze Fenster zu öffnen. So kam ich rein. Am Abend bekamen wir einen Telefonanruf von einer besorgten Frau vom Block vis a vis die uns mitteilte, dass am Nachmittag jemand in unsere Wohnung eingestiegen sei. Ja die soziale Kontrolle funktionierte. 

7. Mein erster Kuss im Quartier...
Keine Ahnung mehr. Aber als Jugendliche trafen wir uns am Abend auf den Spielplätzen.

8. Diese Person verdient das Ehrenbürgerrecht im Quartier:
...

9. Wenn ich 1 Tag König im Quartier wäre würde ich...
Dann würde ich einen Spieltag für alle Alterstufen im ganzen Tscharnergut verteilt organisieren mit anschl. Bräteln.

10. Mein Lieblingslied...
...

11. Was ich schon immer sagen wollte:
Ich finde es hat ein gutes Angebot für Kinder und ältere Menschen aber die dazwischen gehen verloren.

 

Zeitzeugin/Zeitzeuge #8

1. Wie lange wohnen Sie schon im Tscharnergut?
50 Jahre

2. Im Tscharni gefällt mir...
sehr viel, fast Alles.

3. Was könnte man verbessern?
Vor allem gewisse Leute, die sich benehmen wie eine wilde Meute !

4. Mein Lieblingsort im Quartier...
Mehrere: Dorfplatz - Ladenzentrum - Tiergarten - Mittelweg - QZT

5. Als ich ins Tscharni zügelte...
waren wir glücklich, dass wir in einer so schönen Wohnung mit so vielen Leuten leben durften.

6. Folgendes Erlebnis im Quartier werde ich nie vergessen:
diverse Kindergeburtstage in unserem Haus

7. Mein erster Kuss im Quartier...
beim Einzug in die wunderbare Wohnng !

8. Diese Person verdient das Ehrenbürgerrecht im Quartier:
Hansjörg Uehlinger

9. Wenn ich 1 Tag König im Quartier wäre würde ich...
mich wieder in eine Frau umwandeln, dann wäre ich die Königin hier !

10. Mein Lieblingslied...
Oh du fröhliche  ...... Welt - Zeit- Stadt

11. Was ich schon immer sagen wollte:
Mulit-Kulti, Alt und Jung
ruhig - und doch ganz im Schwung
50 Jahre schon für Bern
glänzt bei uns der Tscharni-Stern!

Zeitzeugin/Zeitzeuge #9

1. Wie lange wohnen Sie schon im Tscharnergut?
50 Jahre

2. Im Tscharni gefällt mir...
Grünflächen und Baumbestand

3. Was könnte man verbessern?
Den Boden nicht als Abfalldeponie missbrauchen. Auf dem Kinderspielplatz geregelte Benutzungszeiten durchsetzen. Nachtlärm durch streunende Jugendliche vermeiden. Zerstörungen öffentlicher Einrichtungen zB. Beleuchtungskörper von Durchgängen, beleuchtete Hinweistafeln, Sitzbänke vor Busstationen, Tür- und Fensterscheiben an Einstellhallen vermeiden. Den Abfalleimer Hausmüll nicht in öffentliche Ablalleimer, werfen, auch wenn man dabei Entsorgungsgebühren spart. Fahrverbote auf Fussgängerwegen und Trottoirs nicht dauernd missachten. Das Rauchen auf Balkonen zu unterlassen, damit wir zum Schlafen saubere Luft haben.

4. Mein Lieblingsort im Quartier...
Eigene Wohnung. Balkon. Jedoch für längeren Aufenthalt wegen Spielplatzlärm und Gerüchen ungeeignet.

5. Als ich ins Tscharni zügelte...
Hätten wir nie gedacht das 50. Wohnjubiläum zu erleben. Der Umzug vom Scheibenhaus ins Hochhaus war nötig, damit die heranwachsenden Kinder ein eigenes Zimmer hatten.

6. Folgendes Erlebnis im Quartier werde ich nie vergessen:
Im Tiergarten vor dem Scheibenhaus Nr.25 hatte es eine Vogelvoliere mit einem Beo. (Rabenvogel) Dieser lernte rasch Sprechen, das ihm vor allem die Kinder beigebracht hatten. Wenn man plötzlich jemand fluchen hörte und nicht wusste wo es herkam,dann war es der Beo. 

7. Mein erster Kuss im Quartier...
Dazu war ich schon zu alt.

8. Diese Person verdient das Ehrenbürgerrecht im Quartier:
Frau Krebs, ehemals Hauswartin Waldmannstrasse 31

9. Wenn ich 1 Tag König im Quartier wäre würde ich...
War ich schon öfters am Dreikönigstag.

10. Mein Lieblingslied...
Mein Augenlid

11. Was ich schon immer sagen wollte:
Wenn wir dort wohnen könnten wo wir es uns wünschten, wären wir  Millionäre.

Zeitzeugin/Zeitzeuge #10

1. Wie lange wohnen Sie schon im Tscharnergut?
22 Jahre

2. Im Tscharni gefällt mir...
das ganze Quartier mit dem ganzen Mix von Personen.

3. Was könnte man verbessern?
...

4. Mein Lieblingsort im Quartier...
der grosse Rasen vor meinem Block

5. Als ich ins Tscharni zügelte...
hatte ich nur zwei Kinder und jetzt habe ich fünf davon und alle mögen das Tscharni.

6. Folgendes Erlebnis im Quartier werde ich nie vergessen:
als die Kirchenglocken von der Katholischen Kirche eine Woche nach Silvester um Mitternacht noch einmal geläutet haben. Das war sehr Lustig.

7. Mein erster Kuss im Quartier...
war auf unserm Balkon am Tag als wir eingezogen sind vor 22 Jahren und es war ein wunderschöner Tag.

8. Diese Person verdient das Ehrenbürgerrecht im Quartier:
Alle die ihre Zeit für das Quartier opfern

9. Wenn ich 1 Tag König im Quartier wäre würde ich...
für mehr Toleranz plädieren.

10. Mein Lieblingslied...
Yellow submarine

11. Was ich schon immer sagen wollte:
renoviert doch bitte den Glockenturm. Danke

Zeitzeugin/Zeitzeuge #11

1. Wie lange wohnen Sie schon im Tscharnergut?
Mehr als 45 Jahre

2. Im Tscharni gefällt mir...
...dass man mit dem öffentlichen Verkehr recht verwöhnt ist.
... das Wohnen im Hochhaus mit toller Aussicht.
... die Quartierzeitung «Der Wulchi»

3. Was könnte man verbessern?
Kommt mir nichts in den Sinn.

4. Mein Lieblingsort im Quartier...
Das ist eine Frage des Alters. Heute ist mein Lieblingsort meine Wohnung.

5. Als ich ins Tscharni zügelte...
... hatte jede Familie mindestens 2 Kinder.Da ging es auf den Spielplätzen etwas lebhafter zu.
... hatte es noch keine Bänke und Tische am Mittelweg, wo man einen Schwatz mit Mitbewohnern halten kann.
... hatte es noch weniger Töfflilärm an Abenden und Nächten
... musste man zur ref. Kirche laufen, um den Bus in die Stadt zu besteigen.

6. Folgendes Erlebnis im Quartier werde ich nie vergessen:
Negatives Erlebnis: Die Fernsehsendung im Jahr 1972. Nach dieser Sendung musste man sich schämen,hier zu wohnen. Die Reportage brachte nur negative Punkte von unserem Quartier. Hoffentlich geschieht so etwas nie wieder.

Positive Erlebnisse gibt (gab) es aber zuhauf: Die jährliche Kinderkleiderbörse, die kulturellen Anlässe des ehemaligen Forum Bethlehem, die Eselifahrten mit Tierwärter Kiener usw.

7. Mein erster Kuss im Quartier...
Natürlich in der Wohnung. Wir waren damals 14 Jahre verheiratet.

8. Diese Person verdient das Ehrenbürgerrecht im Quartier:
Yolanda Weber

9. Wenn ich 1 Tag König im Quartier wäre würde ich...
Alle Bewohner zu einer Multikultiparty einladen.

10. Mein Lieblingslied...
W.Nuss vo Bümpliz mit Büne Huber

11. Was ich schon immer sagen wollte:
Danke allen, die sich um ein gutes Zusammenleben bemühen. Es sind deren viele.

Zeitzeugin/Zeitzeuge #12

1. Wie lange wohnen Sie schon im Tscharnergut?
4 Jahre

2. Im Tscharni gefällt mir...
Dass es Multikullti ist

3. Was könnte man verbessern?
Keine Trinkgelage mehr bei der KITA

4. Mein Lieblingsort im Quartier...
Der Dorfplatz

5. Als ich ins Tscharni zügelte...
Habe ich mich sehr gefreut

6. Folgendes Erlebnis im Quartier werde ich nie vergessen:
Herzlichkeit der Bewohner

7. Mein erster Kuss im Quartier...
Da war ich 12 Jahre alt und wohnte noch im Schwabgut....

8. Diese Person verdient das Ehrenbürgerrecht im Quartier:
Dr Öttu Wenger...es grosses Merci für aues was de gmacht hesch u no wirsch mache!!!!

9. Wenn ich 1 Tag König im Quartier wäre würde ich...
...ein grosses Fest mit allen Bewohnern feiern

10. Mein Lieblingslied...
d W.Nuss vo Bümpliz (Büne muesch mau sone Hit über üses Quartier schriebe)

11. Was ich schon immer sagen wollte:
Oh weder aui säget mir wohne im Ghetto...Dir heit doch aui ke Ahnig..es git nüt schöners aus z'Tscharni! Ig gloube,es git niene sone Ort wo soviel Mönsche us soviel Länder friedläch chöi mitenang Läbe! Mir Bewohner vo hiä, hei äbe begriffe dasme vo jedem öpis cha lehre....

Zeitzeugin/Zeitzeuge #13

1. Wie lange wohnen Sie schon im Tscharnergut?
13 Jahre

2. Im Tscharni gefällt mir...
Der Glockenturm mit Brunnen, der Schlittelhügel mit seinem Brunnen (schade ist der grosse Sandkasten weg), der Tierpark, die farbigen Laternenbilder im Dezember, die vielen Schattenplätzli dank den vielen Bäumen, dass es viele Grün- und Freiflächen hat. Das Café Tscharni, allerdings schade, dass dort am Abend nicht mehr läuft

3. Was könnte man verbessern?
Das Bedli bei der Waldmannstrasse 53, ein fixes Volleyballfeld im Quartier, mehr Leben im Quartier vor allem abends

4. Mein Lieblingsort im Quartier...
Die Grillstelle mit den Tischen und Bänken am Mittelweg da läuft fast immer was und interessante Begegnungen kann es da schon geben.

5. Als ich ins Tscharni zügelte...
...dachte ich, da bleib ich nicht lange - das hat sich jetzt aber gründlich geändert. Ich habe gute Beziehungen aufbauen können.

6. Folgendes Erlebnis im Quartier werde ich nie vergessen:
als ich mein Portemonnaie mit über 500 Franken verloren hatte - schon dachte es sei mir geklaut worden - alle Kärtchen sperren liess - um dann nach 3 Tagen das Portmonnaie mit dem ganzen Inhalt von einem jugendlichen, ehrlichen Finder zurückzuerhalten. (Er hat sich noch entschuldigt, dass es so lange gedauert hat, weil die Adresse im Fahrausweis noch die alte war)

7. Mein erster Kuss im Quartier...
...in den Freizeitwerkstätten, als ich einen "alten" Bekannten wieder getroffen habe.

8. Diese Person verdient das Ehrenbürgerrecht im Quartier:
Die ehemalige Caféleiterin im Café Tscharni, Marianne Schmidig. Immer freundlich, humorvoll, aufgestellt und immer Zeit für ihre Kunden.

9. Wenn ich 1 Tag König im Quartier wäre würde ich...
Ein Riesenfest für alle veranstalten, wo alles gratis wäre mit einem Open-air Konzert auf dem Schlittelhügel.

10. Mein Lieblingslied...
Scharlachrot von Büne Huber

11. Was ich schon immer sagen wollte:
Mir gefällts hier und vieles was ich hier in greifbarer Nähe habe möchte ich nicht missen. Dank an alle, die dafür besorgt sind, dass es sich im Tscharni so gut leben lässt!

Zeitzeugin/Zeitzeuge #14

1. Wie lange wohnen Sie schon im Tscharnergut?
50 Jahre

2. Im Tscharni gefällt mir...
die Lebendigkeit des Quartiers.

3. Was könnte man verbessern?
Das Ladenzentrum in der Mitte öffnen, damit es übersichtlicher wird.

4. Mein Lieblingsort im Quartier...
der Schlittenhoger mit den spielenden Kindern. Nur sollten die Grünanlagen nicht durch Hunde missbraucht werden. Der Wald ist am Rande vom Quartier.

5. Als ich ins Tscharni zügelte...
war die Wohnungsnot für Familien mit Kindern sehr gross. Wir zügelten, weil der Mietzins 25.- Fr. billiger war und die Wohnung grösser.

6. Folgendes Erlebnis im Quartier werde ich nie vergessen:
Als ein Junge mit dem  Velo stürzte und die Handbremse in die Aorta stach.

7. Mein erster Kuss im Quartier...
that remains a secret.

8. Diese Person verdient das Ehrenbürgerrecht im Quartier:
Herr Hansjörg Uehlinger.

9. Wenn ich 1 Tag König im Quartier wäre würde ich...
jeder Familie mit Kindern ein kleines umweltfreundliches Auto schenken.

10. Mein Lieblingslied...
Time To Say Goodbye (Andrea Bocelli, Sarah Brightman)

11. Was ich schon immer sagen wollte:
Wir sind kein Ghetto (abgesondertes Wohnviertel) kein slum (Elendsquartier) und leben auch nicht primitiv!! Verlassen sie die Autobahn und besuchen sie das Quartier von innen. 

Zeitzeugin/Zeitzeuge #15

1. Wie lange wohnen Sie schon im Tscharnergut?
20 Jahre

2. Im Tscharni gefällt mir...
Die vielen grossen Bäume, die vielen Freiflächen, die Menschen, die Architektur.

3. Was könnte man verbessern?
Mehr Abfallkübel im Quartier, gegenseitige Toleranz fördern und weniger Regeln aufstellen. 

4. Mein Lieblingsort im Quartier...
Der Dorfplatz mit dem neuen Schach und Mühlespiel und die Dachterasse auf dem Hochhaus.

5. Als ich ins Tscharni zügelte...
sagten mir alle meine Freunde was Du gehst ins Ghetto wohnen. - Ich fand kein Ghetto vor und war überrascht über die vielen freundlichen Menschen hier.

6. Folgendes Erlebnis im Quartier werde ich nie vergessen:
Das grosse Tscharni-Fest gleich nach meinem Einzug in die Wohnung. Die Kisten und Schachteln waren noch nicht ausgepackt, da stand meine Nachbarin vor der Haustür und hat mich zu diesem Fest eingeladen.

7. Mein erster Kuss im Quartier...
Kurz nach dem Einzug, als meine (damals und heute immer noch) Freundin ein erstes Mal zu Besuch kam.

8. Diese Person verdient das Ehrenbürgerrecht im Quartier:
Frau Berger vom Klamöttli, schade gibt es diesen Laden nicht mehr.

9. Wenn ich 1 Tag König im Quartier wäre würde ich...
dem Tscharni ein Riesenfest à la Buskers-Festival in Bern mit viel Musik schenken.

10. Mein Lieblingslied...
The winner takes it all von ABBA

11. Was ich schon immer sagen wollte:
Mir gefällts hier gut und ich finde, dass von vielen Seiten (Baugesellschaft, Quartierzentrum, Div. Vereine und Organisationen gut zum Quartier geschaut wird.